Bahn bietet zusätzliche Züge in die Ferienregionen

Bahn bietet zusätzliche Züge in die Ferienregionen
Kommt erstmals im Regelverkehr – zum Beispiel zwischen Hamburg und München – zum Einsatz: Der neue XXL-ICE mit 374 Meter Länge und Platz für über 900 Fahrgäste (Bild: Deutsche Bahn AG)

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Erstmals ICE-Direktverbindung zwischen Lindau und Berlin

München/Lindau – Die Lust aufs Reisen steigt wieder und damit auch die Nachfrage nach Bahnreisen innerhalb Deutschlands und in die Nachbarländer. Daher baut die Deutsche Bahn (DB) pünktlich zu den Sommerferien ihr Angebot stark aus. Mit Beginn des Sommerfahrplans am 13. Juni setzt die Bahn mehr ICE-Züge ein und bietet mehr Fahrten an. Täglich stehen über 10.000 zusätzliche Sitzplätze zur Verfügung.

Erstmals geht der neue XXL-ICE mit Platz für über 900 Fahrgäste in den regelmäßigen Einsatz. Nach 30 Jahren Hochgeschwindigkeitsverkehr in Deutschland läutet der Zug mit der bislang größten Kapazität eine neue Ära in der ICE-Geschichte ein. Die 374 Meter langen Züge sind ab 17. Juli unter anderem auf der Route Hamburg–Dortmund–Köln–Frankfurt Flughafen–Stuttgart–München unterwegs.

Die ICE 4-Flotte wird zudem schneller: Ab August fahren die ersten Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 265 km/h. Bislang sind es 250 km/h.

Im Sommer mit dem ICE in die Bundeshauptstadt

Die Bahn hat zudem zusätzliche touristische Sommerzüge zur Nordsee sowie zum Bodensee und nach Tirol in den Fahrplan aufgenommen.  Vom 3. Juli bis 11. September fährt immer samstags ein direkter ICE aus Berlin über Nürnberg und Augsburg zum einen nach Lindau-Reutin und Bregenz, zum anderen nach Innsbruck und Landeck (Zams) sowie retour.

Für das Allgäu und die Bodenseeregion ist dies die erste ICE-Direktverbindung aus der Bundeshauptstadt; der Zug hält dabei u.a. auch in Buchloe und Memmingen.

Vier zusätzliche Verbindungen in die schönsten Feriengebiete
Vier zusätzliche Verbindungen in die schönsten Feriengebiete. (Grafik: Deutsche Bahn AG)

Neu ist auch eine IC-Verbindung von München über Augsburg, Donauwörth, Ansbach und Würzburg ohne Umstieg nach Westerland (Sylt) vom 17. Juli bis 4. September bzw. retour bis 11. September. Mit der weitgehenden Aufhebung von internationalen Corona-Reisebeschränkungen bietet die DB auch den grenzüberschreitenden Verkehr in die europäischen Nachbarländer wieder in vollem Umfang an.

Mit dem stetigen Ausbau des Fernverkehrsangebots, der Fahrzeugflotte, der Instandhaltungswerke sowie der Ausweitung der digitalen Services vor, während und nach Reise will die DB kontinuierlich noch mehr Menschen für die Bahn gewinnen.

Zielbild der Rekordinvestitionen und Expansion ist ein Deutschlandtakt, der alle Großstädte mit halbstündlichen Fernverkehrszügen verknüpft und über eine enge Vertaktung mit dem Nahverkehr attraktive Bahn-Anschlüsse für alle Regionen schafft. Die DB ist damit Treiber der Mobilitätswende und schon heute Vorreiter beim Klimaschutz. Fahrgäste im Fernverkehr reisen zu 100 Prozent mit Ökostrom.

Weitere Infos unter www.bahn.de