Auszeichnung: Biberach ist eine „Familienbewusste Kommune Plus“

Josepha Brugger (2. v. r.), Familienbeauftragte der Stadt Biberach, und Sabine Engelhardt (r.), die das Amt zuvor für viele Jahre innehatte, freuen sich gemeinsam mit Iris Fahle (v. l.), Vorsitzende AG Netzwerk Familie e. V. und Ministerialdirektorin Leonie Dirks über die Auszeichnung.
Josepha Brugger (2. v. r.), Familienbeauftragte der Stadt Biberach, und Sabine Engelhardt (r.), die das Amt zuvor für viele Jahre innehatte, freuen sich gemeinsam mit Iris Fahle (v. l.), Vorsitzende AG Netzwerk Familie e. V. und Ministerialdirektorin Leonie Dirks über die Auszeichnung. (Bild: Stadtverwaltung Biberach)

WOCHENBLATT
WOCHENBLATT

Bereits im Januar dieses Jahres wurde der Stadt Biberach das Prädikat „Familienbewusste Kommune Plus“ zum zweiten Mal für fünf weitere Jahre überreicht.

Nun folgte am 30. November in Schwäbisch-Gmünd die offizielle Übergabe der Auszeichnung an die zertifizierten Kommunen durch Ministerialdirektorin Leonie Dirks aus dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg.

Das Qualitätsprädikat wird im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Netzwerk Familie Baden-Württemberg e. V. vergeben. Ein Expertenbeirat prüft die über 100 Ziele über Bewertungskriterien in zwölf Handlungsfeldern wie „Quartier, Wohnen und Verkehr“, „Gesundheit in der Kommune“ oder auch „Migration, Integration, Interkulturelle Öffnung“. In Letzterem ist Biberach laut Patrik A. Hauns, dem Laudator und stellvertretenden Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Netzwerk Familie Baden-Württemberg e. V., ein Leuchtturm für Baden-Württemberg mit 88 Prozent der erreichbaren Punkte.

2026 steht die zweite Rezertifizierung an. Dabei wird auch das neue Handlungsfeld „Natur, Klima und Umwelt“ eine große Rolle spielen. Hauns sieht in den ausgezeichneten Kommunen vor allem eine Ermöglichungskultur für Familien.

(Pressemitteilung: Stadtverwaltung Biberach)