Tragischer Alpinunfall Auf Mittenwalder Höhenweg in den Tod gestürzt

Auf Mittenwalder Höhenweg in den Tod gestürzt
Tödlicher Bergunfall auf dem Mittenwalder Höhenweg: 65-jähriger Wanderer stürzt in den Tod. (Bild: picture alliance / Jan Eifert | Jan Eifert)

Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Am späten Montagvormittag verlor ein bergerfahrener 65-Jähriger bei einem Sturz in ca. 200 m Tiefe sein Leben. Der Mittenwalder Höhenweg ist eine Gratwanderung mit obligatorischen Klettersteigpassagen entlang des westlichen Teils der Karwendelnordkette.

Der Mann und seine 42-jährige Begleiterin begingen zusammen den Höhenweg. Kurz nach der südlichen Linderspitze rutschte der 65-Jährige aus und stürzte rund 200 m über steiles fels- und grasdurchsetztes Schrofengelände ab.

Der Steig verläuft auf einem Grat und ist an der Absturzstelle aufgrund des leichteren Geländes nicht gesichert. Der Rettungshubschrauber aus Innsbruck brachte einen Notarzt an die Unfallstelle. Dieser konnte nur noch den Tod des Abgestürzten feststellen.

Beide Klettersteiggeher waren bergerfahren und trugen der Tour angepasste Ausrüstung. Weitere Untersuchungen durch die Polizei wurden eingeleitet.

(Quelle: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)