„April, April!“ – wenn Sie das heute hören, ist es bereits zu spät

„April, April!“ – wenn Sie das heute hören, ist es bereits zu spät
(Bild: pixabay)

Nicht nur bei uns in Deutschland ist der 1. April ein Tag für besondere Scherze. In weiten Teilen der Welt erfreuen sich viele daran, andere zum Narren zu halten.

Witzbolde stehen parat und schicken ihre Mitmenschen mit einer dicken Portion List in den 1. April. Sogar die Medien erfinden Beiträge, die auf den ersten Blick gar nicht auffallen. Was fehlt, ist der Wahrheitsgehalt. Solange niemand zu Schaden kommt, macht es Spaß.

Zum Affen machen

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Warum treiben wir gerade am 1. April so viel Schabernack? Erklärungen dafür gibt es einige.

Aus dem Christentum heißt eine unbelegte Theorie: Der gefallene Engel Luzifer soll an einem 1. April in die Hölle eingezogen sein. Für die Christen bedeutet dieser Tag also Unglück, vor dem man sich hüten sollte.

Die Franzosen behaupten, dass Heinrich IV. an einem 1. April im 17. Jahrhundert eine Einladung zu einem Treffen von einem Mädchen aus dem einfachen Volk erhalten haben. Der König soll die Einladung angenommen haben und zu einem abgelegenen Lustschlösschen gereist sein. Dort wartete aber keine hingebungsvolle Geliebte – sondern der eigene Hofstaat samt Heinrichs Angetrauter.

Mit einem Lächeln in den 1. April

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Auf der Seite von Katholisch.de ist zu lesen, dass Kirchengebäude in den Medien beliebte Aprilscherzgegenstände sind. So wurde z.B. mal angekündigt, dass die Kirche St. Petrus Canisius in Friedrichshafen einen zweiten Turm bekommen soll. Ein Radiosender meldete vor vielen Jahren eine besondere Aktion des Erzbistums Köln zur Belebung der Kirchen an: Jeder, der von Karfreitag bis Weihnachten mindestens 38 Gottesdienste besuche, nehme an einer Weihnachtslotterie teil: im Jackpot 50.000 Euro. Näheres sei auf einer Webseite zu erfahren. Der Beitrag zog viele Interessierte an und landete prompt unter den besten Aprilscherzen des Jahres.

Bleiben Sie also am 1. April achtsam und locker zugleich 😉