Anträge für die zweite Förderrunde können gestellt werden

Anträge für die zweite Förderrunde können gestellt werden
Wer gefördert werden möchte, muss einen Antrag stellen. / Symbolbild (Bild: Pixabay)

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Friedrichshafen – Die Stadt Friedrichshafen fördert auch im zweiten Halbjahr 2021 das Bürgerschaftliche Engagement. Damit sollen – laut städtischer Mitteilung – Initiativen und Einzelpersonen bei ihrem Engagement unterstützt werden. Deshalb könnten bis 10. Oktober Anträge beim Amt für Soziales, Familie und Jugend gestellt werden.

Mit dem Budget will die Stadt das vielfältige Engagement in Friedrichshafen stärken. Aus dem Förderbudget werden – so die Häfler Stadtverwaltung weiter – Initiativen und Einzelpersonen sowie die unterschiedlichsten Projekte aus Kunst und Kultur, Natur und Umwelt, Kinder und Jugend, Engagement mit sozialer Ausrichtung und digitales Engagement unterstützt.

Gefördert werden außerdem einmalige Unterstützungsleistungen zur Weiterentwicklung und Zukunftsfähigkeit von Vereinen und Gruppen in Friedrichshafen. Voraussetzung sei, dass das Projekt zur Förderung der Gemeinschaft, der Infrastruktur im Quartier, im Stadtteil oder der Ortschaft dient, bestimmte Lebenslagen berücksichtigt oder zur Stärkung der Verantwortung fürs Gemeinwesen beitrage.

In den vergangenen Jahren wurde zum Beispiel der Aufbau eines Reparatur-Cafés, ein Büchertauschregal, ein weiteres Lesestüble, der Planetenweg in Kluftern oder unterschiedlichste Projekte zur Förderung des Gemeinwohls bezuschusst. Alle Informationen zur Antragstellung sowie die entsprechenden Anträge können im Internet unter www.förderprogramme.friedrichshafen.de abgerufen werden.

Projektanträge könnten bis Sonntag, 10. Oktober, eingereicht werden. Dann ende die Antragsfrist. Die Entscheidung, welche Anträge bewilligt werden, werde eine Kommission am 28. Oktober treffen. Die Mitglieder der Kommission kommen aus den Reihen des Gemeinderates, des Jugendparlaments, der Wissenschaft, der Verwaltung und der Bürgerschaft.

Wer eine Idee hat, aber noch weitere Informationen benötigt, könne sich an die Koordinierungsstelle für Bürgerschaftliches Engagement bei Petra Schmidberger unter der Telefonnummer 07541 / 203-3150 oder per E-Mail an [email protected] wenden.

Die Broschüren zum Förderbudget Bürgerschaftliches Engagement liegen unter anderem im Rathaus, in den Ortsverwaltungen, in den Quartiersbüros, im Haus Sonnenuhr, im Medienhaus, im Kulturbüro, im Stadtmarketing und im Schulmuseum aus.