Antikörper-Therapie im Klinikum Tuttlingen gestartet

Das Klinikum bietet eine zusätzliche Therapiemöglichkeit an.
Das Klinikum bietet eine zusätzliche Therapiemöglichkeit an. (Bild: Stadt Tuttlingen)

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Tuttlingen – Das „Kli­ni­kum Land­kreis Tutt­lin­gen“ bie­tet – laut Pressemitteilung – in Ko­ope­ra­ti­on mit den Haus­ärz­ten im Land­kreis ab sofort eine An­ti­kör­per­-The­ra­pie für Co­ro­na-In­fi­zier­te mit einem hohen Ri­si­ko für einen schwe­ren Ver­lauf an.

Per In­fu­si­on wer­den dabei – so das Klinikum weiter – mo­no­k­lo­na­le An­ti­kör­per ver­ab­reicht. Die Be­hand­lung fin­de im Kli­ni­kum statt und dau­ere etwa eine Stun­de – der Pa­ti­ent müsse da­nach noch zwei Stun­den zur Über­wa­chung da blei­ben.

Po­si­tiv ge­tes­te­te be­kämen diese In­for­ma­ti­on vom Ge­sund­heits­amt mit dem Er­geb­nis ihres PCR-Tests aus­ge­hän­digt. Der Kon­takt zum Kli­ni­kum werde über den Haus­arzt her­ge­stellt. Nur in be­stimm­ten Fäl­len – beispielsweise wenn der Haus­arzt nicht er­reich­bar ist – könne die un­ten­ste­hen­de Hot­line an­ge­ru­fen wer­den.

Da der Kon­takt über die Haus­arzt­-Pra­xen teil­wei­se nicht immer zeit­nah ge­lingt, hat das Kli­ni­kum Land­kreis Tutt­lin­gen werk­tags von 8 bis 16 Uhr eine Hot­line unter 01520 / 3476011 frei­ ge­schal­tet. An diese kön­nten sich Men­schen mit leich­ten Sym­pto­men und po­si­ti­vem Co­vid-Test in der Früh­pha­se der Er­kran­kung wen­den.