Abfindungsbrenner in Friedrichshafen setzt zugekaufte Rohstoffe ein

Abfindungsbrenner in Friedrichshafen setzt zugekaufte Rohstoffe ein
Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen Verdachts der Steuerhinterziehung. (Bild: Zoll)

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Bei der Überprüfung einer Abfindungsbrennerei haben Zollbeamte des Steueraufsichtsdienstes im Bereich Friedrichshafen einen Brenner dabei erwischt, wie dieser zugekaufte Rohstoffe verwendete. Dies ist beim sogenannten vereinfachten Lohnbrennen nicht erlaubt.

Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung gegen den 57-jährigen Mann ein und stellten den 200 Liter Alkohol sicher. Der Steuerschaden betrug knapp 15.000 Euro. Die Strafsachenstelle des Hauptzollamts Ulm wurde für weitere Ermittlungen eingeschaltet.

(Pressemitteilung: Hauptzollamt Ulm)