Ab Montag: Anschluss der Rengoldshauser Straße bei Überlingen–Altbirnau

Brücke über die Rengoldshauserstraße. Anmerkung: Die unterführte Straße wird genau in diesem Bereich gesperrt.
Brücke über die Rengoldshauserstraße. Anmerkung: Die unterführte Straße wird genau in diesem Bereich gesperrt. (Bild: Regierungspräsidium Tübingen, Roland Asprion)

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Ab Montag, 28. November 2022 lässt das Regierungspräsidium Tübingen in Abstimmung mit der Stadt Überlingen die bisher nur provisorisch nutzbare neue Anschlussstelle an der B 31 bei Überlingen-Altbirnau zwischen den bestehenden Anschlussstellen Überlingen-Ost, Burgberg/Weiherhalde, und Überlingen-Nußdorf weiter ausbauen. Mit dem Neubau des Knotenpunktes wird die städtische Rengoldshauser Straße an die B 31 vollwertig angeschlossen.

Zunächst werden bis Anfang Januar 2023 Leitungen in der Rengoldshauser Straße zwischen den beiden Kreisverkehren unter Vollsperrung verlegt. Danach wird eine provisorische örtliche Baustellenumfahrung der B 31 hergestellt, damit die vorhandene Überführung über die Rengoldshauser Straße durch einen Neubau ersetzt werden kann. Das Bauwerk erhält mit der Erneuerung auch einen Beschleunigungsstreifen in Fahrtrichtung Friedrichshafen.

Verkehrsführung von Montag, 28. November 2022 bis Januar 2023

Von Montag, 28. November 2022 bis Januar 2023 ist die Rengoldshauser Straße zwischen den beiden Kreisverkehren nördlich und südlich der B 31-Überführung voll gesperrt. Der Verkehr wird wie folgt umgeleitet:

In Fahrtrichtung Friedrichshafen kann der Verkehr auf der B 31 an der Anschlussstelle Rengoldshauser Straße nach Überlingen-Nußdorf ausfahren. Eine Weiterfahrt in Richtung Rengoldshausen und Salem ist nicht möglich, die Verkehrsteilnehmer werden bereits an der Anschlussstelle  Überlingen-Nord, „Abigknoten“, ausgeleitet.

Der Verkehr von Überlingen-Nußdorf kommend kann über die Rengoldshauser Straße nur auf die B 31 in Richtung Friedrichshafen auffahren. In Richtung Salem und Stockach wird über die Anschlussstelle Überlingen-Nußdorf auf die B 31 geleitet und dort weiter über die Anschlussstelle Überlingen-Ost, Burgberg/Weiherhalde, auf die L 200 a.

In Richtung Stockach kann der Verkehr auf die Rengoldshauser Straße in Richtung Rengoldshausen und Salem ausfahren. In Richtung Nußdorf muss die Anschlussstelle, Überlingen-Nußdorf, genutzt werden.

Der Verkehr von Salem beziehungsweise Rengoldshausen kommend kann über die Rengoldshauser Straße Richtung Stockach auf die B 31 auffahren. In Richtung Nußdorf sowie Friedrichshafen werden die Verkehrsteilnehmer über die Auffahrt Überlingen-Nord, „Abigknoten“, umgeleitet.

Ausblick

Günstige Witterungsverhältnisse vorausgesetzt wird ab Januar 2023 die provisorische Baustellenumfahrung hergestellt, die für die Errichtung des neuen Brückenbauwerks notwendig ist. Das Abfahren und weitgehend auch das Auffahren auf die B 31 wird ab Januar 2023 bis voraussichtlich Dezember 2024 nicht mehr möglich sein. Hierüber wird das Regierungspräsidium in einer gesonderten Pressemitteilung rechtzeitig informieren.

Das Bauablaufs- und Verkehrskonzept wurde mit Polizei, Verkehrsbehörden und der Stadt Überlingen eng abgestimmt, um die Eingriffe in den Verkehr auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Für die dennoch entstehenden Behinderungen bittet das Regierungspräsidium Tübingen die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sowie die Anliegerinnen und Anlieger an den Umleitungsstrecken um Verständnis.

Kosten

Die Kosten von rund 12,3 Millionen Euro werden vom Bund und der Stadt Überlingen getragen.

(Pressemitteilung: REGIERUNGSPRÄSIDIUM TÜBINGEN)