Kostenlose Pilzberatung in Ravensburg Ab in den Wald: Die Pilzsaison ist eröffnet!

Verwechslungen beim Pilze sammeln passieren meistens durch die Nichtbeachtung eindeutiger Merkmale.
Verwechslungen beim Pilze sammeln passieren meistens durch die Nichtbeachtung eindeutiger Merkmale. (Bild: pixabay)

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Jetzt ist wieder die Zeit, wo Schwammerlsucher in den Wäldern ausschwärmen und ihre Körbe füllen. Manch ein Neuling oder Einsteiger steht aber vor der Frage: Ist der gefundene Pilz auch essbar? Hilfe gibt’s bei der kostenfreien Pilzberatung in der Freiwilligenagentur im Ravensburger Rathaus.

Seit vielen Jahren steht Dieter Heinzler mit seiner langjährigen Fachkenntnis zur Stelle. Er ist Vorsitzender der Pilzkundlichen Arbeitsgemeinschaft Friedrichshafen und kann über 600 Pilze bestimmen. 

Vom 12. September bis Ende Oktober können Sammler jeden Montagnachmittag, von 15.30 bis 17.30 Uhr, ihre Prachtstücke bei ihm auf Genießbarkeit überprüfen lassen. Auch für sonstige Informationen rund um das Thema Pilze steht der Fachmann den Besuchern zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Was gehört zur Grundausstattung?

Ein Pilzkorb (keine Plastiktüten), ein Messer, evtl. eine Lupe zum Erkennen von besonderen Merkmalen, ein gutes Bestimmungsbuch und evtl. eine Kamera zur Dokumentation des Fundortes. „Die Benutzung von Pilz-Apps zur Bestimmung von Pilzen für Speisezwecke ist wie russisches Roulette“, so der Fachmann.

Nähere Infos gibt’s bei der Freiwilligenagentur.

Sprechzeiten:
Mo. – Fr. 10 – 13 Uhr,
Di. + Do. 14 – 16 Uhr.

Unter der Rufnummer 0751 / 82 102.

(Quelle: Stadt Ravensburg)