28-Jähriger durch Messerstiche getötet 60-Jähriger muss wegen Totschlags zehn Jahre in Haft

Eine Figur der blinden Justitia.
Eine Figur der blinden Justitia. (Bild: Sonja Wurtscheid/dpa/Symbolbild)

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Weil er einen Mitbewohner in einer Obdachlosenunterkunft getötet hat, ist am Montag ein 60 Jahre alter Mann wegen Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren verurteilt worden.

Der Mann hatte nach Auskunft des Landgerichts Hechingen vom Dienstag gestanden, am 18. März 2022 in einer Sigmaringer Obdachlosenunterkunft seinen 28-jährigen Nachbarn mit mehreren Messerstichen getötet zu haben, nachdem sich dieser über laute Musik aus dem Zimmer des Angeklagten beschwert hatte.

Der Angeklagte sei zum Zeitpunkt der Tat erheblich alkoholisiert gewesen.

(dpa/lsw)