30-jähriger Autofahrer bei Blaubeuren tödlich verunglückt

Ein Notarztfahrzeug mit Blaulicht im Einsatz // Symbolbild.
Ein Notarztfahrzeug mit Blaulicht im Einsatz // Symbolbild. (Bild: picture-alliance-dpa-daniel-bochwoldt)

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Montagfrüh kam ein 30-Jähriger bei Blaubeuren mit seinem Auto von der Straße ab, überschlug sich und wurde dabei tödlich verletzt. Gegen 4.30 Uhr fand ein Zeuge den verunfallten Suzuki im Acker neben der Straße. Dort befand sich auch der verstorbene Fahrer des Wagens.

Kontrolle über Fahrzeug verloren

Ersten Ermittlungen der Verkehrspolizei Mühlhausen zufolge war der Mann in den Nachtstunden auf dem Wasserbucher Weg, von den Blaubeuren-Hessenhöfen kommend, in Richtung Blaubeuren-Asch unterwegs. Wohl aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei Glätte verlor der Mann die Kontrolle über seinen Fahrzeug.

Fahrer aus Pkw geschleudert

Der Suzuki geriet ins Schleudern und kam nach links von der Fahrbahn ab. Im Acker überschlug sich der Pkw und kam ca. 20 m abseits der Fahrbahn auf der linken Fahrzeugseite zum Liegen. Der Fahrer, der anscheinend nicht angegurtet war, wurde herausgeschleudert und erlitt dadurch tödliche Verletzungen. Die Verkehrspolizei aus Mühlhausen (Tel. 07335/96260) nahm die Ermittlungen auf. Dazu gehören auch Feststellungen zur genauen Unfallzeit.

Die Notfallseelsorge unterstützte die Polizei bei der Verständigung der Angehörigen. Das Auto wurde abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt rund 8.000 Euro.

(Pressemitteilung: Polizeipräsidium Ulm)