237 Einsätze und fast fünf Tonnen Streusalz: Landrat Dr. Heiko Schmid zieht Bilanz

Straßenamtsleiter Gunnar Volz (rechts) überreichte Landrat Dr. Heiko Schmid (4.v.l.) im Rahmen eines Frühlingsfestes der Straßenmeistereien ein „Straßenwärter-Männchen“ aus Schaufel, Besen, Warnweste und Kappe. Mit auf dem Bild (von links): Rainer Werz, Leiter der Straßenmeisterei Laupheim, Karl Reiser, „oberster Straßengärtner“ Franz Weiß.
Straßenamtsleiter Gunnar Volz (rechts) überreichte Landrat Dr. Heiko Schmid (4.v.l.) im Rahmen eines Frühlingsfestes der Straßenmeistereien ein „Straßenwärter-Männchen“ aus Schaufel, Besen, Warnweste und Kappe. Mit auf dem Bild (von links): Rainer Werz, Leiter der Straßenmeisterei Laupheim, Karl Reiser, „oberster Straßengärtner“ Franz Weiß. (Bild: Landratsamt)

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Biberach – Der meteorologische Winter 2021/2022 war in Deutschland der elfte zu warme Winter in Folge. Der Dezember war hierbei noch der kälteste Wintermonat. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2.000 Messstationen. Dies zeigen auch die Winterdiensteinsätze der Straßenmeistereien in Laupheim, Ochsenhausen, Riedlingen und Warthausen im Landkreis Biberach deutlich.

Im Rahmen eines Frühlingsfestes besuchte Landrat Dr. Heiko Schmid nach zweijähriger, coronabedingter Pause wieder die Straßenmeistereien und zog dabei eine Bilanz des vergangenen Winterdienstes. „Nach dem ersten Winterdiensteinsatz am 26. November 2021 waren in diesem Winter 237 Einsätze für die vier Straßenmeistereien erforderlich. Im Vergleich zum vorausgegangenen Jahr waren das trotz des warmen Winters über 100 Einsätze mehr. Im Schnitt sind im Zeitraum 2012 bis 2021 jährlich 288 Einsätze erforderlich gewesen. Der Streusalzbedarf fällt mit fast fünf Tonnen etwas höher als im Vorjahr aus. Im Zeitraum 2012 bis 2021 betrug der durchschnittliche Streusalzbedarf rund 6,3 Tonnen. Die Ausgaben betrugen rund 1,6 Millionen Euro. Im Schnitt beträgt der Mittelbedarf im Zeitraum 2012 bis 2021 jährlich rund 1,9 Millionen Euro. Ihnen allen danke ich für die ausgezeichnete Arbeit, die Sie das ganze Jahr über geleistet haben“, so Landrat Dr. Heiko Schmid zu den Straßenwärtern.

Das Frühlingsfest fand in der neuen Wasch- und Pflegehalle der Straßenmeisterei Laupheim statt. Straßenamtsleiter Gunnar Volz bedankte sich im Namen aller Straßenwärter und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes bei Landrat Dr. Heiko Schmid für seinen immensen Einsatz gerade im Hinblick auf die Festigung, zukunftsfähige Aufstellung und Entwicklung der Straßenmeistereien. In der nächsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt- und Technik soll der Grundsatzbeschluss zum Neubau der Straßenmeisterei Warthausen gefasst werden.
Als kleines Zeichen der Verbundenheit überreichte Gunnar Volz dem Landrat ein „Straßenwärter-Männchen“ aus Schaufel, Besen und Warnweste sowie einen besonderen Rosenbusch.

Für den Winterdienst auf den Bundes-, Landes- und Kreisstraßen sind die rund 90 Straßenwärter verantwortlich. Wenn es sein muss, rücken sie bereits um 2.30 Uhr morgens von den Straßenmeistereien in Riedlingen, Warthausen, Ochsenhausen und Laupheim aus, um auf den Straßen Schnee zu räumen und Salz zu streuen. Für den Winterdiensteinsatz stehen 15 kreiseigene Fahrzeuge und 21 Fremdfahrzeuge zur Verfügung.

(Pressemitteilung: Landratsamt Biberach)