17 stillgelegte Poserautos am Wochenende

Ein Mitarbeiter eines Abschleppdienstes befestigt ein Fahrzeug auf einem Abschleppwagen. / Symbolbild
Ein Mitarbeiter eines Abschleppdienstes befestigt ein Fahrzeug auf einem Abschleppwagen. / Symbolbild (Bild: picture alliance/dpa | Jonas Güttler)

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Singen/Landkreis Konstanz (ots) – Die Stadt Singen, das Polizeipräsidium Konstanz, die Kantonspolizei Zürich und ein Sachverständiger des TÜV Singen haben am vergangenen Wochenende insgesamt 17 Autos stillgelegt.

Freitag- und Samstagabend fand erneut ein Einsatz mit über 30 Kräften gegen die Autoposerszene statt. Priorität der Einsatzmaßnahmen waren Autoposer und Tuner die Ordnungsstörungen und Straftaten begehen und ihre Fahrzeuge unzulässig verändert haben. Für die Kontrollen waren wieder speziell geschulte Kolleginnen und Kollegen des Polizeipräsidiums Konstanz und der Kantonspolizei Zürich im Einsatz.

Insgesamt wurden an beiden Tagen über 100 Fahrzeuge kontrolliert. Bei 19 Fahrzeugen lohnte sich eine genauere Kontrolle. Sie waren so verändert, dass es zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führte. 17 Fahrzeuge wurden noch vor Ort stillgelegt und mussten teilweise abgeschleppt werden. Diese wurden derart verändert, dass von ihnen unter bestimmten Umständen eine Gefahr für unbeteiligte Verkehrsteilnehmer ausgegangen wäre.

Bei über der Hälfte der stillgelegten Fahrzeuge handelte es sich um Autos mit Schweizer Zulassung. Diese hohe Zahl ist unter anderem auf die Zusammenarbeit mit der Schweizer Polizei zurückzuführen.

Bereits am vergangenen Wochenende wurden diese Maßnahmen durchgeführt. Die Stadt Singen und das Polizeipräsidium Konstanz werden weiterhin an Kontrollen mit Beteiligung der Schweizer Kolleginnen und Kollegen festhalten und Verstöße konsequent sanktionieren.

Pressemitteilung zum Thema vom 14.06.2021: https://www.wochenblatt-news.de/massnahmen-gegen-treffen-von-rasern-und-autoposern-wirken/

(Mitteilung: Polizeipräsidium Konstanz)